Großer Preis von Deutschland 1926

Der I. Große Preis von Deutschland fand am 11. Juli 1926 auf der AVUS in Berlin statt.

Er war das erste internationale Rennen in Deutschland nach dem Ersten Weltkrieg und nominell als Sportwagenrennen ausgeschrieben, in der Realität jedoch als formelfreies Rennen mit eigenen Regularien ausgetragen. Es führte über 20 Runden à 19,57 km, was einer Gesamtdistanz von 391,38 km entsprach. Im Verlauf der Veranstaltung kam es zu einigen schweren Unfällen. Schon während des Trainings am 9. Juli verunglückte Carlo Cattaneo als Beifahrer und Mechaniker von Luigi Platé tödlich. Beim Rennunfall Adolf Rosenbergers kamen zwei Rennoffizielle ums Leben.

Sieger wurde Rudolf Caracciola auf einem modifizierten Mercedes-M218-Grand-Prix-Rennwagen von 1924.

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