Großgaststätte Ahornblatt
Die Großgaststätte Ahornblatt stand von 1973 bis 2000 im Berliner Ortsteil Mitte an der Gertraudenstraße Ecke Fischerinsel. Das Gebäude war das gesellschaftliche Zentrum für das Wohngebiet Fischerinsel, das nach einem nahezu vollständigen Abriss der Vorkriegsbausubstanz mit sechs 21-geschossigen Punkthochhäusern von 1970 bis 1973 neu gestaltet wurde. In dem Bauwerk befanden sich eine Selbstbedienungsgaststätte mit 880 Plätzen für das DDR-Ministerium für Bauwesen und für umliegende Schulen sowie eine Ladenpassage.
Großgaststätte Ahornblatt | |
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Ahornblatt kurz vor dem Abriss im Jahr 2000 | |
Daten | |
Ort | Berlin-Mitte |
Architekt | Ulrich Müther Mitwirkende: Rüdiger Plaethe & Gerhard Lehmann |
Bauherr | Ministerrat der DDR |
Baujahr | 1969–1973 |
Abriss | Juli 2000 |
Grundfläche | 5400 m² |
Koordinaten | 52° 30′ 49″ N, 13° 24′ 21″ O |
Besonderheiten | |
Dachtragwerk aus fünf hyperbolischen Paraboloidschalen |
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