Großherzoglich Hessischer Ludwigsorden
Der Ludwigsorden, auch Ludewigs-Orden, war ein im Großherzogtum Hessen verliehener allgemeiner Verdienstorden, der am 25. August 1807, dem Namenstag des Heiligen Ludwig, durch Großherzog Ludwig I. von Hessen-Darmstadt gestiftet wurde. 14 Jahre lang war der Orden nicht statuiert, und wurde daher neben Ludewigs-Orden (nach dem Stifter) auch Großherzoglich Hessischer Haus- und Verdienstorden (nach der Aufschrift „Für Verdienste“) genannt.
Erst unter dem Sohn des Stifters, Großherzog Ludwig II., erhielt der Orden am 14. Dezember 1831 amtliche Statuten und den offiziellen Namen Ludewigs-Orden.
Der Ludwigsorden stand vor allen anderen Orden des Großherzogtums und erlosch mit dem Ende der Monarchie infolge der Novemberrevolution 1918.
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