Grube Landeskrone
Die Grube Landeskrone war ein Blei- und Silberbergwerk in der Gemarkung von Wilden, einem Ortsteil der Gemeinde Wilnsdorf im Kreis Siegen-Wittgenstein (Nordrhein-Westfalen). Dadurch, dass das Erz nach Anlage des Tiefen Stollens Anfang des 19. Jahrhunderts in der Gemarkung Wildens an die Oberfläche kam, war es eine „Wildener Grube“. Durch die Lage der Gangmittel in der Wilnsdorfer Gemarkung wurde sie allerdings durch das Bergrevier Siegen II verwaltet. Aus dem geförderten Bleierz der Grube wurde unter anderem königliches Silber hergestellt.
Landeskrone | |||
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Allgemeine Informationen zum Bergwerk | |||
Grubenanlage um 1880 | |||
Seltene Mineralien | Cerussit, Millerit, Ullmannit, Pyromorphit, Tetraedrit | ||
Informationen zum Bergwerksunternehmen | |||
Beschäftigte | 200 (1852) | ||
Betriebsbeginn | 26. Februar 1298 | ||
Betriebsende | 1901 | ||
Geförderte Rohstoffe | |||
Abbau von | Bleierz, Silbererz | ||
Größte Teufe | 94 m | ||
Geographische Lage | |||
Koordinaten | 50° 48′ 5″ N, 8° 5′ 40″ O | ||
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Standort | Wilden | ||
Gemeinde | Wilnsdorf | ||
Kreis (NUTS3) | Siegen-Wittgenstein | ||
Land | Land Nordrhein-Westfalen | ||
Staat | Deutschland | ||
Revier | Bergrevier Siegen II |
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