Guinea

Guinea [giˈneːa] (französisch La Guinée [giˈne]) ist ein Staat in Westafrika, der (von Nordwesten aus im Uhrzeigersinn) an Guinea-Bissau, Senegal, Mali, die Elfenbeinküste, Liberia, Sierra Leone und den Atlantik grenzt. Die Hauptstadt von Guinea ist Conakry.

Republik Guinea
République de Guinée
Flagge Wappen
Wahlspruch: Travail, Justice, Solidarité
(frz., „Arbeit, Gerechtigkeit, Solidarität“)
Amtssprache Französisch
Hauptstadt Conakry
Staats- und Regierungsform präsidentielle Republik (de jure), Militärdiktatur (de facto)
Staatsoberhaupt Staatspräsident
Mamady Doumbouya
Regierungschef Premierminister
Bah Oury
Parlament(e) Nationalversammlung
Fläche 245.857 km²
Einwohnerzahl 13,9 Millionen (74.) (2022; Schätzung)
Bevölkerungsdichte 57 Einwohner pro km²
Bevölkerungs­entwicklung +2,8 % (Schätzung für das Jahr 2020)
Bruttoinlandsprodukt
  • Total (nominal)
  • Total (KKP)
  • BIP/Einw. (nom.)
  • BIP/Einw. (KKP)
2022 (Schätzung)
  • 20 Milliarden USD (120.)
  • 44 Milliarden USD (125.)
  • 1.384 USD (164.)
  • 3.025 USD (170.)
Index der menschlichen Entwicklung 0,465 (182.) (2021)
Währung Franc Guinéen (GNF)
Unabhängigkeit 2. Oktober 1958 (von Frankreich)
National­hymne Liberté
Zeitzone UTC±0
Kfz-Kennzeichen RG
ISO 3166 GN, GIN, 324
Internet-TLD .gn
Telefonvorwahl +224
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Die ehemalige französische Kolonie Guinea wurde am 2. Oktober 1958 unabhängig. In seiner wechselhaften Geschichte erlitt Guinea viele Militärputsche, zuletzt 2021. Die dadurch hervorgegangene aktuelle Regierung unter Mamady Doumbouya regiert wie auch die vorherigen Regierungen autoritär. Es kommt weiterhin regelmäßig zu schwerwiegenden Verletzungen der Menschenrechte.

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