Gummersbacher Kleinbahnen

Die Gummersbacher Kleinbahnen waren eine eingleisige, elektrifizierte, normalspurige Eisenbahnstrecke auf Gummersbacher Stadtgebiet. Bis in die 1950er Jahre diente sie als Straßenbahn- und Güterverkehrsstrecke. Sie führte von Gummersbach über Nöckelseßmar, Niederseßmar, Derschlag und Dümmlinghausen bis zur Genkelmündung, in Nöckelseßmar zweigte eine drei Kilometer lange Stichstrecke zu den Steinbrüchen bei Talbecke ab. Die Kleinbahn zweigte in Niederseßmar und Derschlag von der Bahnstrecke Siegburg–Olpe (Aggertalbahn) ab und verkehrte auf deren ursprünglichen Gleis.

Gummersbacher Kleinbahnen
Kursbuchstrecke (DB):240 k (1950)
Streckenlänge:15,1 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Stromsystem:600 V Oberleitung =
Thalbecke
Mühlenseßmar
Tapetenfabrik
Brückenstraße/Bachstraße
Rathausstraße
Bahnhofstraße
Gummersbach Bahnhof
Nöckelseßmar
Zanellafabrik
Vosselstraße
Niederseßmar Kölnerstraße
Niederseßmar Staatsbahnhof
Bahnstrecke Siegburg–Olpe
Betriebshof
Betriebshof
Betriebshof
Rebbelroth Post
Rebbelroth Bahnhof/Badeanstalt
Großenohl
Derschlag Bahnhof
Derschlag Mitte
Derschlag Abzweig/Post
Güterbahnhof, Übergabe zur Bahnstrecke Siegburg–Olpe
Derschlag Vereinshaus
Lindenstraße
Kloster
Dümmlinghausen
Dümmlinghausen Post
Auf dem Kamp
Genkelmündung

Eigentümer der Gummersbacher Kleinbahnen waren bis zum 31. Januar 1951 die Stadt Gummersbach sowie der Oberbergische Kreis, anschließend die Oberbergische Verkehrsgesellschaft (OVAG).

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