Cairo (Schiff, 1919)

HMS Cairo (Kennung: D87) war ein Leichter Kreuzer der C-Klasse der Royal Navy, der als erster britischer Kriegsschiffneubau nach der Hauptstadt Ägyptens benannt wurde. Das bei Cammell Laird gebaute Schiff gehörte zur fünf Schiffe umfassenden Carlisle-Gruppe der Kreuzer der C-Klasse.

Cairo
HMS Cairo nach Umbau zum Flugabwehrkreuzer
Schiffsdaten
Flagge Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
Schiffstyp Leichter Kreuzer (ab 1918)
1939: Flugabwehrkreuzer
Klasse Carlisle-Klasse
Bauwerft Cammell Laird, Birkenhead
Bestellung Juni 1917
Kiellegung 17. November 1917
Stapellauf 19. November 1918
Indienststellung 23. September 1919
Verbleib am 12. August 1942 durch italienisches U-Boot Axum versenkt
Schiffsmaße und Besatzung
Länge 137,56 m (Lüa)
129,54 m (Lpp)
Breite 13,33 m
Tiefgang (max.) 4,27 m
Verdrängung Konstruktion: 4.290 ts
maximal: 5.250 ts
 
Besatzung 432 Mann
Maschinenanlage
Maschine 6 Yarrow-Kessel
2 Parsons-Getriebeturbinen
2 Wellen
Maschinen­leistung 40.000 PS (29.420 kW)
Höchst­geschwindigkeit 29 kn (54 km/h)
Propeller 2
Bewaffnung

ab 1939 (als Flugabwehrkreuzer):

Panzerung

Seitenpanzer: 38–76 mm, Deck, Schilde, Schotten: 25 mm, Kommandobrücke: 76 mm

Sensoren

ab Juli 1940: Radar Type 279 Luftraum
Februar 1942: + Feuerleit-Radar Type 285

Ab 1938 wurde die Cairo zu einem Flugabwehrkreuzer umgebaut und kam 1939 noch vor Ausbruch des Weltkriegs als erster Totalumbau wieder in Dienst. Nach Einsätzen vor Norwegen, im Atlantik und bei der Sicherung von Geleitzügen nach Malta wurde die Cairo am 12. August 1942 im Mittelmeer nahe Bizerta durch das italienische U-Boot Axum versenkt.

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