Handball-Bundesliga 2015/16
Die Handball-Bundesliga 2015/16 (vollständiger Name nach dem Hauptsponsor DKB Handball-Bundesliga 2015/16) war die 38. der eingleisigen Spielzeiten und die insgesamt 50. Spielzeit der höchsten deutschen Spielklasse im Handball der Männer in der Geschichte der Bundesliga. Die Saison begann am 22. August 2015 und endete mit dem letzten Spieltag am 5. Juni 2016.
Handball-Bundesliga 2015/16 | |
Meister | Rhein-Neckar Löwen |
Absteiger | HSV Hamburg ThSV Eisenach TuS N-Lübbecke |
Mannschaften | 18 |
Spiele | 272 (davon 272 gespielt) |
Tore | 14.797 (ø 54,4 pro Spiel) |
Zuschauer | 1.342.246 (ø 4.935 pro Spiel) |
Torschützenkönig | Petar Nenadić (Füchse Berlin) (229/63 Tore) |
Gelbe Karten | 1701 (ø 6,25 pro Spiel) |
Zeitstrafen | 2005 (ø 7,37 pro Spiel) |
Rote Karten | 63 (ø 0,23 pro Spiel) |
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Aufsteiger zur neuen Saison waren der SC DHfK Leipzig, der ThSV Eisenach und der TVB 1898 Stuttgart. Am 20. Januar 2016 entzog die Handball-Bundesliga dem HSV Hamburg die Lizenz für die laufende Saison. Der Verein stand damit als erster Absteiger fest. Am 25. Januar 2016 zog der Verein schließlich die Mannschaft komplett vom Spielbetrieb zurück, und die Handball-Bundesliga annullierte alle bis dahin ausgetragenen Spiele mit Hamburger Beteiligung.
Deutscher Meister wurde zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte die Mannschaft der Rhein-Neckar Löwen. Aus der Bundesliga in die 2. Bundesliga absteigen mussten der ThSV Eisenach und der TuS N-Lübbecke, der HSV Hamburg trat in der Folgesaison in der 3. Liga Nord an.
Den zum 42. Mal ausgespielten DHB-Pokal sicherte sich die Mannschaft des SC Magdeburg.