Hangender Stein (Hangendensteinpass)

Der Hangende Stein vor dem sich nach Osten erstreckenden, mit ihm aber nicht verbundenen Kienbergkopf (Untersbergmassiv) war ein Felsvorsprung, dessen Lage nahe der Berchtesgadener Ache eine natürliche Engstelle bzw. einen Talpass erzeugt hatte. Er war namensgebend für den an ihm vorbeiführenden Hangendensteinpass, der bereits ab dem 12. Jahrhundert durch einen befestigten Grenzübergang zwischen unterschiedlichen Herrschaftsgebieten gesichert wurde und seit Ende des Zweiten Weltkriegs als Grenzübergang Hangendenstein zwischen Deutschland und Österreich dient. Von dem einstigen Felsen selbst existiert heute nur noch ein kleiner sichtbarer Rest.

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