Verordnung über Heizkostenabrechnung

Die Verordnung über Heizkostenabrechnung (HeizkostenV) ist eine deutsche Rechtsverordnung, die die Abrechnung über die Heizkosten und Warmwasser im Mietverhältnis/Nutzungsverhältnis und im Wohnungseigentümerverhältnis regelt. Sie wurde 2021 geändert, um die Vorgaben der Richtlinie 2012/27/EU (Energieeffizienz-Richtlinie) umzusetzen. Die Änderung vom 16. Oktober 2023, mit der das Wärmepumpenprivileg gestrichen wird, tritt am 1. Oktober 2024 in Kraft.

Basisdaten
Titel:Verordnung über die verbrauchsabhängige Abrechnung der Heiz- und Warmwasserkosten
Kurztitel: Verordnung über Heizkostenabrechnung
Abkürzung: HeizkostenV (selten: HeizkV)
Art: Bundesrechtsverordnung
Geltungsbereich: Bundesrepublik Deutschland
Erlassen aufgrund von: § 2 Abs. 2 und 3, §§ 3a und 5 Energieeinsparungsgesetz
Rechtsmaterie: Privatrecht, Energierecht
Fundstellennachweis: 754-4-4
Ursprüngliche Fassung vom: 23. Februar 1981
(BGBl. I S. 261, ber. S. 296)
Inkrafttreten am: 1. Juli 1981
Neubekanntmachung vom: 5. Oktober 2009
(BGBl. I S. 3250)
Letzte Änderung durch: Art. 3 G vom 16. Oktober 2023
(BGBl. I Nr. 280 vom 19. Oktober 2023)
Inkrafttreten der
letzten Änderung:
1. Oktober 2024
(Art. 6 Absatz 2 G vom 16. Oktober 2023)
Weblink: HeizkostenV
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten.

Neben der Betriebskostenverordnung ist die Verordnung über Heizkostenabrechnung eine der wesentlichen Kodifikationen des Mietrechts neben dem Bürgerlichen Gesetzbuch.

Grundsätzlich gilt die Verordnung (§ 3) auch für die Wohnungseigentümergemeinschaften nach dem WEG.

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