Hertener Mark

Die Hertener Mark ist der nahezu unbewohnte Südstadtteil Hertens im Kreis Recklinghausen, Nordrhein-Westfalen. Sie zieht sich, wie auch die ähnliche, westlich benachbarte Resser Mark (Gelsenkirchen) und der östlich benachbarte Recklinghäuser Wohnstadtteil Hochlarmark, von der A 2 im Norden bis zur Emscher im Süden, jenseits der sich Herne-Crange anschließt.

Hertener Mark
Stadt Herten
Koordinaten: 51° 34′ N,  10′ O
Fläche: 6,5 km²
Vorwahl: 02366
Lage der Hertener Mark innerhalb des Stadtgebietes von Herten; für Details siehe topographische Karte des Stadtgebiets
Blick vom Balkon 4 der Halde Hoppenbruch zur Herner Straße

Der Stadtteil ist weithin sichtbar durch die Halde Hoheward (152,5 m ü. NHN) und die etwas kleinere, an der Windkraftanlage erkennbare Halde Hoppenbruch (113 m). Überdies enthält er drei ebenerdige Industriegebiete, ein großes Naturschutzgebiet und einen Friedhof. Im Nordwesten liegt das in Teilen denkmalgeschützte Gelände der ehemaligen Zeche Ewald, Schächte 1, 2 und 7. Neben dem höchsten Punkt der Stadt auf der Hoheward liegt in der Hertener Mark auch der niedrigste Punkt der Stadt, nämlich mit etwa 37 m in der Emscher unmittelbar unterhalb des Südendes der Ewaldstraße, westlich dessen das Hertener Gebiet nicht mehr ganz bis zur Emscher reicht.

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