Sachsen-Weißenfels
Das Herzogtum Sachsen-Weißenfels war ein Sekundogeniturfürstentum und Territorium im Heiligen Römischen Reich. Es bestand von 1656/57 bis 1746. Die Residenzstadt war Weißenfels. Das Herzogtum befand sich im Besitz einer Seitenlinie der albertinischen Wettiner.
Territorium im Heiligen Römischen Reich | |
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Sachsen-Weißenfels | |
Wappen | |
Karte | |
Staatsgebiet des Herzogtums Sachsen-Weißenfels 1657 (rot) | |
Entstanden aus | Teilen von Kursachsen |
Herrschaftsform | Sekundogeniturfürstentum |
Herrscher/ Regierung | Herzöge: 1656–1680 August 1680–1697 Johann Adolf I. 1697–1712 Johann Georg 1712–1736 Christian 1736–1746 Johann Adolf II. |
Hauptstädte/ Residenzen | Weißenfels |
Dynastien | Seitenlinie der albertinischen Wettiner |
Konfession/ Religionen | lutherisch |
Sprache/n | Deutsch |
Währung | Taler |
Aufgegangen in | Kursachsen |
Da der Stifter der Linie, Herzog August als Administrator des Erzstiftes Magdeburg weiter in Halle a.d. Saale residierte und der herzogliche Hauptsitz, das Schloss Neu-Augustusburg, erst errichtet werden musste, werden für seine Regierungszeit gelegentlich auch die Bezeichnungen Sachsen-Magdeburg und Sachsen-Halle verwendet. Zur Unterscheidung der beiden Herrschaftsgebiete wird auch vom Stift und den Erblanden gesprochen, da nur letztere an die Nachkommen übergehen.
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