Heta Asset Resolution
Die Heta Asset Resolution AG in Auflösung (Firmenwortlaut laut Firmenbuch in Großbuchstaben) war eine Abbaugesellschaft (Bad Bank) im Eigentum der Republik Österreich mit Sitz in Klagenfurt. Sie hatte den gesetzlichen Auftrag, den notleidenden Teil der 2009 verstaatlichten Hypo Alpe Adria so effektiv und wertschonend wie möglich zu verwerten.
HETA ASSET RESOLUTION AG i.A. | |
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Rechtsform | Aktiengesellschaft |
Gründung | 1991 |
Auflösung | 2021 |
Sitz | Klagenfurt, Österreich |
Leitung | Vorstand Martin Handrich; Vorstand Alexander Tscherteu |
Branche | Bad Bank |
Website | www.heta-asset-resolution.com |
Die Heta Asset Resolution AG ist Rechtsnachfolgerin der Hypo Alpe Adria Bank International AG, die am 30. Oktober 2014 ihre Banklizenz zurückgab und in eine Abbaueinheit umgewandelt wurde. Die Verwertung ist im Rahmen der Abbauziele so rasch wie möglich zu bewerkstelligen. Die Heta Asset Resolution AG verfügt über lokale Tochtergesellschaften in Österreich, Italien, Slowenien, Kroatien, Bosnien und Herzegowina, Serbien, Montenegro, Mazedonien, Bulgarien, Deutschland und Ungarn. Das laufende Bankgeschäft ist seit der Deregulierung eingestellt.
Der Portfolioabbau der Heta wurde im Jahr 2021 abgeschlossen. Mit Feststellungsbescheid der Finanzmarktaufsichtsbehörde vom 29. Dezember 2021 ist die Heta in aktienrechtliche Liquidation gegangen und firmiert nun unter "Heta Asset Resolution AG i.A.