Hitzewelle in Europa 2003
Die Hitzewelle in Europa 2003 fand ihren Höhepunkt während der ersten Augusthälfte des Jahres 2003.
Hitzewelle in Europa 2003 | |
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Temperaturanomalie Sommer 2003 zu 1971–2000 | |
Unwetter | Hitzewelle (Omegalage) |
Daten | |
Entstehung | 1. August 2003 |
Auflösung | 13. August 2003 |
Höchsttemperatur | 47,3 °C (Alentejo, Portugal, 1. August) |
Jährlichkeit (gesamt) | mind. etwa 500 |
Folgen | |
Betroffene Gebiete | Algerien, Portugal, Spanien, Italien, Frankreich, Belgien, Vereinigtes Königreich, Schweiz, Deutschland, Österreich, Liechtenstein, Slowakei, Slowenien |
Opfer | >70.000 |
Schadenssumme | etwa 13 Milliarden US-$volkswirtschaftlich |
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Aufgrund seiner Dauer und Intensität mit neuen Temperaturrekorden in zahlreichen Städten zählt der Jahrhundertsommer durch Hoch Michaela zu den wichtigsten jüngeren meteorologischen Phänomenen Europas.
Mit geschätzten 45.000 bis 70.000 Todesopfern und einem volkswirtschaftlichen Schaden in Höhe von geschätzten 13 Milliarden US-Dollar gehört sie zu den opferreichsten Naturkatastrophen der vorhergegangenen 40 Jahre weltweit, war eine der schwersten Naturkatastrophen Europas der 100 Jahre davor und wohl das schlimmste Unwetterereignis des Kontinents seit Beginn der modernen Geschichtsschreibung; am stärksten betroffen war Frankreich.
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