Hoven genannt Pampus

Das Adelsgeschlecht Pampus (auch: von der Huben genannt Pampus oder von der Hoven genannt Pampus) ist der Name eines rheinischen Adelsgeschlechts. Er beruht auf der Heirat von Heinrich Pampus mit Grete von der Hoven um 1430. Die Familie Pampus stammte aus Soest. Sie wird in einer Soester Urkunde von 1232 mit dem Edelfreien Ritter Heinrico Pampis als Burgmann der Grafen von Ziegenhain erwähnt. Die Familie von der Hoven stammte vermutlich von Burg Hof bei Windeck-Rosbach. Das Verbreitungsgebiet der Familie von der Hoven genannt Pampus lag im Mittelalter im südlichen Bergischen Land und im nördlichen Westerwald. Die Spurkenbacher Familie mit Zweigen in Essen und Rösrath-Hellenthal gehörte zum Landadel, ebenso die Uckerather Familie. Diese hatte Zweige zu Much-Scheid, Hennef-Ravenstein, Hofacker und Büttgen. Die Familie in Rheinbrohl mit Zweigen in Plag Verbandsgemeinde Asbach, Düsternau an der Wied, Sinzig und Westerburg gehörte ebenfalls zum Landadel, in Sinzig zum Stadtadel. Der Zweig in Westerburg wurde bürgerlich.

Daneben gab es Familien in Wenden, deren Angehörige meist Beamte wurden, in Waldbröl und in Rosbach.

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