Hypotrichose
Als Hypotrichose ( altgriechisch ὑπό- hypo, deutsch ‚unter‘ und altgriechisch ϑρίξ, τριχός thrix, trichos, deutsch ‚Haar‘) bezeichnet man eine reduzierte Anzahl von Haaren infolge Haarausfall, Wachstumsstörungen, Störungen des Haarwechsels, Ektoparasiten oder als Fehlbildung (Hypotrichosis congenita hereditaria). Gelegentlich wird dafür auch der Begriff Alopezie verwendet, obwohl Letzteres im engeren Sinne ein völliges Fehlen von Haaren in einem bestimmten Areal bedeutet.
Klassifikation nach ICD-10 | |
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L65.9 | Haarausfall ohne Narbenbildung, nicht näher bezeichnet |
ICD-10 online (WHO-Version 2019) |
Eine Hypotrichose ist bereits ohne Spezialuntersuchungen äußerlich erkennbar. Zur Feststellung der Ursache werden Trichogramme, bei Parasitenbefall auch Hautgeschabsel eingesetzt.
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