Ich-Syntonie

Ich-Syntonie bedeutet allgemein, dass eine Person ihre Gedanken, Impulse oder Gemütserregungen als zu ihrem Ich gehörend erlebt. Diese werden also nicht als fremd und störend wahrgenommen, sondern als fester Bestandteil der eigenen Persönlichkeit. Daher geht von ihnen auch kein Leidensdruck aus.

Ich-Syntonie beschreibt somit auch ein Gefühl, das eigene Verhalten selbst nicht als abweichend oder normverletzend zu empfinden – auch dann, wenn es von anderen Personen als Abweichung gesehen wird. Der Gegensatz zur Ich-Syntonie ist die Ich-Dystonie.

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