Internationaler Aeolus Bläserwettbewerb
Der Internationale Aeolus Bläserwettbewerb (kurz Aeolus Wettbewerb) ist ein Musikwettbewerb für die in der klassischen Musik etablierten Holz- und Blechblasinstrumente sowie das Saxophon. Er findet seit 2006 einmal jährlich im September in Düsseldorf statt. Der Wettbewerb hat sich auf seinem Gebiet seitdem zu einem renommierten Wettbewerb entwickelt und ist Mitglied der World Federation of International Music Competitions (WFIMC).
Der Internationale Aeolus Bläserwettbewerb wird für die Musikinstrumente Flöte, Oboe, Klarinette, Fagott, Saxophon, Trompete, Horn, Posaune und Tuba ausgerichtet. In einem Wettbewerb werden jedoch maximal drei verschiedene Instrumente zugelassen. Am Wettbewerb können junge Solisten jeder Nationalität bis zum Erreichen des 28. Lebensjahres teilnehmen. Der Wettbewerb wird von der Sieghardt Rometsch Stiftung in Zusammenarbeit mit der Robert Schumann Hochschule, der Tonhalle Düsseldorf und dem Deutschlandfunk veranstaltet.
Die Jury wird mit versierten Solisten und Professoren besetzt.
2019 hat die Sieghardt-Rometsch-Stiftung in Düsseldorf, die den Wettbewerb veranstaltet, die Preisgelder verdoppelt: Ab September 2020 zahlt die Stiftung insgesamt 60.000 Euro aus. Der erste Preis wird von bisher 10.000 auf 20.000 Euro erhöht. Der zweite Preis steigt von 7.000 auf 15.000 Euro. Der dritte Preis beträgt künftig 10.000 – statt bisher 6.000 Euro. Darüber hinaus gibt es künftig Preisgelder zwischen 1.800 und 1.000 Euro für den vierten bis sechsten Platz. Zudem erhalten die Semifinalisten 500 Euro. Der Publikumspreis in Höhe von 2.000 Euro und der Sonderpreis für die beste Interpretation zeitgenössischer Musik in Höhe von 7.000 Euro bleiben unverändert.