Interregio (Deutschland)
Der Interregio, abgekürzt IR, war eine Zuggattung des Schienenpersonenfernverkehrs, die 1988 von der Deutschen Bundesbahn eingeführt wurde und auf Dauer die damaligen Schnellzüge (D) ablösen sollte, die in individuellen Fahrplanlagen fuhren. Im Kursbuch war das Angebot als überregionaler Zug mit gehobenem Komfort definiert.
Regionen und Mittelstädte sollten mit festen, im Takt betriebenen Linien an das Fernverkehrsnetz angebunden werden, unterhalb der zuschlagpflichtigen Netze von Intercity (IC), Eurocity (EC) und ab 1991 den Intercity-Express (ICE).
Die Zuggattung wurde im Juni 2006 eingestellt, einzelne Bundesländer führten auf Bestellung der jeweiligen Landesregierung (siehe Regionalisierung) ersatzweise den Interregio-Express (IRE) ein.
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