Jamaika

Jamaika [jaˈmaɪ̯ka]/[dʒ-] (englisch Jamaica [ʤəˈmeɪkə]) ist ein Inselstaat in der Karibik. Das Land ist eine ehemalige britische Kolonie, welche 1962 die Unabhängigkeit erlangte, und Mitglied des Commonwealth of Nations. Die Hauptstadt Kingston ist auch die größte Stadt des Landes. Der Großteil der etwa drei Millionen Einwohner stammt von afrikanischen Sklaven ab und ist christlich.

Jamaika
Jamaica
Flagge Wappen
Wahlspruch: Out Of Many, One People
(englisch „Aus den Vielen ein Volk“)
Amtssprache Englisch
Hauptstadt Kingston
Staats- und Regierungsform parlamentarische Monarchie
Staatsoberhaupt König Charles III.

vertreten durch General­gouverneur Patrick Allen

Regierungschef Premierminister
Andrew Holness
Parlament(e) Parlament: Repräsentantenhaus und Senat
Fläche 10.991 km²
Einwohnerzahl 2,8 Millionen (136.) (2021)
Bevölkerungsdichte 260 Einwohner pro km²
Bevölkerungs­entwicklung + 0,3 % (Schätzung für das Jahr 2021)
Bruttoinlandsprodukt
  • Total (nominal)
  • Total (KKP)
  • BIP/Einw. (nom.)
  • BIP/Einw. (KKP)
2022
  • 17 Milliarden USD (130.)
  • 34 Milliarden USD (141.)
  • 6.198 USD (101.)
  • 12.302 USD (115.)
Index der menschlichen Entwicklung 0,709 (110.) (2021)
Währung Jamaika-Dollar (JMD)
Unabhängigkeit 6. August 1962
(vom Vereinigten Königreich)
National­hymne Jamaica, Land We Love
Zeitzone UTC−5
Kfz-Kennzeichen JA
ISO 3166 JM, JAM, 388
Internet-TLD .jm
Telefonvorwahl +1 (876) siehe NANP
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Jamaika ist eine Demokratie, wenngleich sie bis heute den Britischen Monarchen als Staatsoberhaupt anerkennt, welcher von einem Generalgouverneur vertreten wird.

Die Musikstile Ska und Reggae entstanden auf der Insel. Ferner hat die Glaubensrichtung Rastafari ihren Ursprung auf Jamaika.

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