Johanniskirche (Berlin)
Die Johanniskirche ist eine von Karl Friedrich Schinkel entworfene und im Jahr 1835 eingeweihte Kirche, mehrfach erweitert und nach Kriegsschäden erneuert. Sie steht im Ortsteil Berlin-Moabit des Bezirks Mitte und gehört zu den vier Schinkelschen Vorstadtkirchen, die ursprünglich alle einen ähnlichen Bauplan hatten. Sie trägt ihren Namen nach Johannes dem Täufer. Die Evangelische Johanniskirche gehört zur Evangelischen Kirchengemeinde Berlin-Tiergarten und somit zum Kirchenkreis Berlin Stadtmitte (KKBS) der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO). Das Gotteshaus, nach seiner Einweihung mehrfach umgebaut und erweitert, steht samt der zugehörigen kirchlichen Bauten unter Denkmalschutz.
Johanniskirche (Berlin) | |
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Johanniskirche in Berlin-Moabit (2017) | |
Baujahr: | 1832–1835 |
Einweihung: | 24. Juni 1835 |
Baumeister: | Karl Friedrich Schinkel |
Stilelemente: | Backsteinbau mit Formen oberitalienischer Romanik |
Bauherr: | Evangelische Kirchengemeinde St. Sophien, Berlin-Mitte |
Platz: | 1000 Personen |
Lage: | 52° 31′ 30,3″ N, 13° 20′ 59,4″ O |
Anschrift: | Alt-Moabit 25 Berlin-Moabit Berlin, Deutschland |
Zweck: | evangelisch-lutherische Pfarrkirche |
Gemeinde: | Evangelische Kirchengemeinde Tiergarten Alt-Moabit 25, 10559 Berlin |
Landeskirche: | Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, Kirchenkreis Berlin Stadtmitte |
Webseite: | www.ev-gemeinde-tiergarten.de |
In einem Nebengebäude der Kirche befand sich 2017–20 die Ibn-Rushd-Goethe-Moschee.