Journaled File System
Das Journaled File System (JFS) wurde im Jahr 1990 von IBM für ihr eigenes Betriebssystem AIX veröffentlicht. Die re-implementierte Variante JFS2 oder Enhanced Journaled Filesystem wurde 1999 mit dem Betriebssystem OS/2 veröffentlicht und ist seit 2000 auch für Linux verfügbar. In AIX ersetzte JFS2 die ältere Variante ab der 2001 veröffentlichten Version 5.1.
JFS | |
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Hersteller | IBM |
Vollständige Bezeichnung | Journaled File System |
Erstveröffentlichung | 1990 (AIX) |
Technische Umsetzung | |
Verzeichnisse | JFS: Linear, JFS2: B+-Baum |
Dateien | JFS: Bitmap (2 Kachelgrößen auf Fragments), JFS2: B⁺-Baum aus Extents(Adresse, Länge) |
Maximalwerte | |
Größe einer Datei | 1 PiB |
Anzahl aller Dateien | 263 |
Länge des Dateinamens | 255 Bytes |
Größe des Dateisystems | 4 PiB |
Erlaubte Zeichen im Dateinamen | Alle Unicode-Zeichen außer NUL |
Eigenschaften | |
Datumsangaben einer Datei | geändert (modification, mtime) Metadaten geändert (ctime) letzter Zugriff (atime) |
Forks | ja |
Dateiattribute | noatime |
Dateirechte-Verwaltung | Unix-Dateirechte, ACLs und JFS Security Labels |
Transparente Komprimierung | nur JFS |
Transparente Verschlüsselung | nein |
Unterstützende Betriebssysteme | AIX, OS/2, Linux |
Im Rahmen von Linux ist JFS2 als quelloffene Software unter der GNU General Public License freigegeben.
JFS für AIX sollte nicht mit dem Veritas File System verwechselt werden, das unter HP-UX ebenfalls als JFS bezeichnet wird.
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