Judenschule
Als Judenschule wurden während des Mittelalters und in der Neuzeit in den deutschsprachigen Ländern umgangssprachlich die Synagogen bezeichnet.
Synagogen dienen zugleich als Stätten des Gebets (Beth Tefila), des Lernens und der Zusammenkunft der jüdischen Gemeinde in der Diaspora.
Im Jiddischen hat sich das Wort schul oder schil ebenfalls erhalten.
Martin Luther übersetzte das Wort Synagoge bei seiner Übertragung des Alten Testaments ins Deutsche mit Schule.
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