Königreich Island

Das Königreich Island (isländisch Konungsríkið Ísland) war eine konstitutionelle Monarchie; es wurde durch den Unionsvertrag mit Dänemark vom 1. Dezember 1918 gegründet und bestand bis zum 17. Juni 1944. Das Königreich war mit dem ehemaligen Mutterland Dänemark durch eine Realunion verbunden, wodurch der dänische König Christian X. (isländisch: Kristján) König von Island war.

Königreich Island
Konungsríkið Ísland
1918–1944
Flagge Wappen
Lage Islands auf der Nordhalbkugel
Amtssprache de facto: Isländisch
Hauptstadt Reykjavík
Staats- und Regierungsform Konstitutionelle Monarchie
Staatsoberhaupt König Christian X. (Kristján X)
Reichsvorsteher
Sveinn Björnsson (1941–1944)
Regierungschef Premierminister
Parlament(e) Althing
Fläche 103.125 km²
Einwohnerzahl 127.791 (1944)
Bevölkerungsdichte 1,2 Einwohner pro km²
Währung Isländische Krone (ISK)
Errichtung 1. Dezember 1918
(Unterzeichnung des Unionsvertrages)
Vorgängergebilde Dänemark
Endpunkt 17. Juni 1944
(Gründung der Republik Island)
Abgelöst von Republik Island
National­hymne Lofsöngur

Königshymne:
Kong Christian stod ved højen mast
(„König Christian stand am hohen Mast“)
Zeitzone UT±0
Kfz-Kennzeichen IS
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