Königsberg-Klasse (1929)

Bei den Leichten Kreuzern der Königsberg-Klasse, die auch als K-Klasse oder K-Kreuzer bezeichnet wird, handelt es sich um drei Kreuzer der deutschen Reichsmarine und später der Kriegsmarine. Sie waren nach deutschen Städten benannt, deren Name mit einem „K“ beginnt. Nach der I. Königsberg-Klasse und der II. Königsberg-Klasse war dies die dritte Klasse der nun nicht mehr Kleiner Kreuzer, sondern „Leichter Kreuzer“ genannten Schiffe. Wenige Jahre nach dem Ersten Weltkrieg unter den Auflagen des Versailler Vertrages projektiert, waren die Schiffe nur bedingt verwendbar und galten schon beim Ausbruch des Zweiten Weltkriegs als überholt.

Königsberg-Klasse
Die Karlsruhe
Schiffsdaten
Land Deutsches Reich Deutsches Reich
Schiffsart Leichter Kreuzer
Bauzeitraum 1926 bis 1929
Stapellauf des Typschiffes 26. März 1927
Gebaute Einheiten 3
Dienstzeit 1929 bis 1945
Schiffsmaße und Besatzung
Länge 174,0 m (Lüa)
169,0 m (KWL)
Breite 15,3 m
Tiefgang (max.) 6,28 m
Verdrängung 6.756 t
maximal: 8.260 t
 
Besatzung 514 bis 850 Mann
Maschinenanlage
Maschine 6 × Wasserrohrkessel
4 × Dampfturbine
2 × 10-Zyl.-Schiffsdieselmotor MAN
Maschinen­leistung 68.200 PS (50.161 kW)
Höchst­geschwindigkeit 32,1 kn (59 km/h)
Propeller 2 × dreiflügelig ⌀ 4,1 m
Bewaffnung

ab 1934

Panzerung
Sonstiges
Katapulte 1
Bordflugzeuge 2
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