k.k. Eisenbahnministerium
Das k.k. Eisenbahnministerium war von 1896 bis 1918 eines der Ressorts der in Wien amtierenden Regierung der im Reichsrat vertretenen Königreiche und Länder der Doppelmonarchie Österreich-Ungarn, in der Juristensprache als Cisleithanien bezeichnet, sonst österreichische Reichshälfte oder einfach Österreich genannt. Die Schaffung des Ressorts verdeutlicht, dass die Eisenbahn damals das wichtigste Verkehrsmittel des Landes war.
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Staatliche Ebene | Cisleithanien, dem Kaiser von Österreich unmittelbar nachgeordnet | ||
Stellung der Behörde | eine der obersten Behörden für die im Reichsrat vertretenen Königreiche und Länder | ||
Bestehen | 17. Jänner 1896 (Ernennung des Ministers), 19. Jänner 1896 (Beginn der Tätigkeit des Ministeriums)–30. Oktober 1918 (Errichtung des deutschösterreichischen Staatsamts für Verkehrswesen), 11. November 1918 (Enthebung des Ministers) | ||
Hauptsitz | Wien 1., Nibelungengasse 4 und Elisabethstraße 9 („Schillerhof“) | ||
Behördenleitung | k.k. Eisenbahnminister |
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