Kali- und Steinsalzwerk Bartensleben
Das Kali- und Steinsalzwerk Bartensleben ist ein ehemaliges Bergwerk mit angegliederter Fabrikanlage zur Produktion von Kalidüngesalzen und zur Gewinnung von Industrie- und Speisesalz in Morsleben und Beendorf, Landkreis Börde in Sachsen-Anhalt. Aus der Gründerschachtanlage Marie (oder Burbach) ging der spätere Burbach-Konzern hervor. Unmittelbar vor und während des Zweiten Weltkrieges existierte eine unterirdische Rüstungsfabrikation.
Kali- und Steinsalzwerk Bartensleben | |||
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Allgemeine Informationen zum Bergwerk | |||
Schachtanlage Bartensleben 1957 | |||
Andere Namen | Marie, Burbach | ||
Abbautechnik | Kammerbau | ||
Seltene Mineralien | Sylvin, Sylvinit, Hartsalz, Carnallit | ||
Informationen zum Bergwerksunternehmen | |||
Betreibende Gesellschaft | Burbach-Kaliwerke AG, später verstaatlicht (DDR), heute DBE mbH | ||
Betriebsbeginn | 1897 | ||
Betriebsende | 1969 | ||
Nachfolgenutzung | →Endlager Morsleben | ||
Geförderte Rohstoffe | |||
Abbau von | Kalisalz, Steinsalz | ||
Größte Teufe | 522 m | ||
Gesamtlänge | 5600 m | ||
Geographische Lage | |||
Koordinaten | 52° 13′ 26,1″ N, 11° 6′ 7,8″ O | ||
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Standort | Schachtweg 3, 39343 Morsleben | ||
Gemeinde | Ingersleben, Beendorf | ||
Landkreis (NUTS3) | Börde, Börde | ||
Land | Land Sachsen-Anhalt | ||
Staat | Deutschland | ||
Revier | Magdeburg-Halberstädter Kali-Bezirk |
Heute besteht in den Grubenräumen das Atommüllendlager Morsleben (ERAM).
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