Kibō no Tō

Die Kibō no Tō (jap. 希望の党, „Partei der Hoffnung“; eng. The Party of Hope) war eine politische Partei in Japan. Sie war im September 2017 von der Tokioter Gouverneurin Yuriko Koike als Alternative zur regierenden Liberaldemokratischen Partei gegründet worden, schloss sich jedoch im Mai 2018 angesichts sehr niedriger Umfragewerte fast vollständig mit der Demokratischen Fortschrittspartei zur Demokratischen Volkspartei zusammen; nur fünf Mitglieder entschieden sich für einen Verbleib in der Kibō no Tō. Ab Juni 2019 erfüllte sie nicht mehr die zur Anerkennung als politische Partei erforderlichen Bedingungen und wurde seitdem rechtlich als „politische Gruppierung“ eingestuft.

Kibō no Tō
The Party of Hope
Partei­vorsitz (daihyō) Nariaki Nakayama
General­sekretär Kazunori Inoue
PARC-Vorsitz Kazunori Inoue
Parlaments­angelegenheiten Kazunori Inoue
Gründung 2017/2018
Auflösung 2018/2021
Haupt­sitz 2-12-8 Minami-Ikebukuro, Toshima, Tokio
Farbe(n)
  • Grün
    • Abgeordnete im Shūgiin
    2/465
    (Juni 2019)
    Abgeordnete im Sangiin
    1/242
    (Juni 2019)
    Staatliche Zuschüsse 0,22 Mrd. Yen (2019)
    Website kibounotou.jp
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