Kiefernholz

Als Kiefernholz wird das Holz der Kiefern (Gattung Pinus) bezeichnet, das wie bsp. auch Tannen-, Fichten- oder Lärchenholz zu den Nadelhölzern gehört. In Europa wird unter dieser Bezeichnung fast ausschließlich das Holz der Waldkiefer (Pinus sylvestris) bezeichnet. International gibt es eine Reihe weiterer Arten, deren Holz für unterschiedliche Nutzungen verwendet wird, darunter die Zirbelkiefer (Pinus cembra), die Weymouth-Kiefer (Pinus strobus) und die zunehmend aufgrund ihrer Unempfindlichkeit gegenüber Luftverunreinigungen angebaute Schwarzkiefer (P. nigra).

Kiefernholz
Baumarten

Waldkiefer (Pinus sylvestris), Zirbelkiefer (Pinus cembra), Weymouth-Kiefer (Pinus strobus) und andere

Herkunft

Eurasien, Nordamerika

Materialeigenschaften
Rohdichte Mittelwert 520 kg/m3
Rohdichte Grenzwerte 300–860 kg/m3
Axiales Schwindmaß 0,4 %
Radiales Schwindmaß 4,0 %
Tangentiales Schwindmaß 7,7 %
Biegefestigkeit 80 N/mm2
Druckfestigkeit 45 N/mm2
Zugfestigkeit 100 N/mm2
Wärmeleitfähigkeit 0,133 W/(m·K)
Brennstoffeigenschaften
Brennwert 4,4 kWh/kg
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