Klosterstraße (Berlin-Mitte)
Die Klosterstraße ist eine der ältesten Berliner Straßen im Ortsteil Mitte und eine bedeutende Querung der historischen Mitte. Der heutige Name geht auf das Graue Kloster, ein ehemaliges Franziskanerkloster, in der Straße zurück, von dem heute nur die Ruine der Klosterkirche erhalten ist. Nach der Straße ist wiederum das Klosterviertel benannt, in dem sich zahlreiche Baudenkmäler befanden, die zum Teil noch erhalten sind.
Klosterstraße | |
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Straße in Berlin | |
Klosterstraße von Südosten aus – links die Rückseite des Alten Stadthauses, rechts aufeinanderfolgend das Geschäftshaus der Gebrüder Tietz, die Parochialkirche und das Palais Podewils | |
Basisdaten | |
Ort | Berlin |
Ortsteil | Mitte |
Angelegt | im 14. Jahrhundert |
Hist. Namen | Gegen der Marienkirche (Ende 14. Jh. – 15. Jh.), Am Oderberger Thor (Mittelalter – um 1690), Am Georgenthor (Mittelalter – um 1690), Neben dem grauen Kloster (13. Jh. – um 1690), Gegen dem grauen Kloster (13. Jh. – um 1690) |
Querstraßen | Grunerstraße, Parochialstraße, Stralauer Straße, Rolandufer |
Nutzung | |
Nutzergruppen | Fußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr |
Technische Daten | |
Straßenlänge | 430 Meter |
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