Kongenitales myasthenes Syndrom
Das kongenitale myasthene Syndrom (Abkürzung im Englischen CMS, Synonym: kongenitale Myasthenie) ist eine sehr seltene, heterogene Gruppe von angeborenen Störungen der Signalübertragung zwischen Nerv und Muskel. Daraus resultiert eine belastungsabhängige Muskelschwäche der Skelettmuskulatur.
Klassifikation nach ICD-10 | |
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G70* | Myasthenia gravis und sonstige neuromuskuläre Krankheiten |
GG70.2* | Angeborene oder entwicklungsbedingte Myasthenie |
ICD-10 online (WHO-Version 2019) |
Das kongenitale myasthene Syndrom gehört ebenso wie die Myasthenia gravis, die neonatale Myasthenie und das Lambert-Eaton-Rooke-Syndrom zum myasthenen Syndrom.
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