Kriegsschule (Potsdam)

Die historische Königlich-Preußische Kriegsschule bzw. der Schwechten-Bau ist ein Gebäudekomplex, der von 1899 bis 1902 auf Weisung Kaiser Wilhelms II. auf dem Potsdamer Brauhausberg errichtet wurde. Das Gebäudeensemble wurde auch nach der Auflösung der Kriegsschule im Jahr 1919 ständig genutzt; von 1946 bis 1952 und von 1990 bis 2013 beherbergte es den Brandenburgischen Landtag, bis es vom Potsdamer Stadtschloss abgelöst wurde. Von Dezember 2015 bis September 2018 war es eine Flüchtlingsunterkunft. Ab dem zweiten Halbjahr 2019 entstehen in dem Gebäude 200 Wohnungen. In der DDR-Zeit setzte sich der Spitzname „Kreml“ für den Komplex durch.

Kriegsschule Potsdam
Kreml
Luftbild der gesamten Anlage (2008)
Basisdaten
Ort: Potsdam
Bauzeit: 1899–1902
Eröffnung: 2. August 1902
Sanierung: mehrfach
Status: Denkmalschutz
Baustil: Historismus
Architekt: Franz Schwechten
Architekten: Garnison-Bauinspektor
Martin Meyer (Bauleiter)
Koordinaten: 52° 23′ 14,9″ N, 13° 3′ 47″ O
Nutzung/Rechtliches
Nutzung: Schulgebäude
Eigentümer: Land Brandenburg
Bauherr: Kaiser Wilhelm II.
Technische Daten
Höhe bis zur Spitze: 50 m
Nutzungsfläche: 5600 m²
Anschrift
Stadt: Potsdam
Land: Deutschland
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