Kumamoto-Erdbeben 2016

Das Kumamoto-Erdbeben 2016 (japanisch 平成28年(2016年)熊本地震 Heisei 28-nen (2016-nen) Kumamoto jishin) war eine Serie von Erdbeben auf der japanischen Insel Kyūshū. Sie begann mit einem Vorbeben der Stärke 6,2 Mw am 14. April 2016 um 21:26 Uhr Ortszeit. Das Epizentrum lag etwa 12 Kilometer nordwestlich von Kumamoto. Bei diesem Beben wurden 9 Tote sowie 1100 Verletzte gemeldet. Am stärksten betroffen war die Stadt Mashiki, jedoch stürzten auch in anderen Teilen der Präfektur Kumamoto Gebäude ein oder wurden beschädigt. Darunter befand sich auch die historische Burg Kumamoto, welche teilweise einstürzte. Am 16. April um 01:25:06 Uhr Ortszeit ereignete sich ein schwereres Erdbeben der Stärke 7,0 Mw, bei dem weitere 40 Menschen ums Leben kamen. Das Epizentrum lag etwa an der gleichen Stelle wie jenes des Vorbebens.

Kumamoto-Erdbeben
Datum 15. April 2016 (UTC)
Uhrzeit 16:25:06 UTC
(01:25:06 Ortszeit, 16. April)
Intensität 7 auf der JMA-Skala
Magnitude 7,0 MW
Tiefe 12 km
Epizentrum 32° 46′ 55″ N, 130° 43′ 34″ O
(12 km nordwestlich von Kumamoto)
Land Japan
Betroffene Orte

Präfektur Kumamoto

Tote 49
Verletzte >3000


Intensität der Erdbeben auf der Momenten-Magnituden-Skala, Werte der JMA

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