Lampenputzergräser
Die Lampenputzergräser (Pennisetum), auch „Federborstengräser“ genannt, sind eine Gattung von Süßgräsern mit etwa 80 Arten, die hauptsächlich in tropischen Regionen verbreitet sind. Einige Arten werden als Nahrungspflanzen verwendet und zählen zu den Hirsen, viele andere finden Verwendung als Ziergräser.
Lampenputzergräser | ||||||||||||
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Australisches Lampenputzergras (Pennisetum alopecuroides) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Pennisetum | ||||||||||||
Rich. |
Als Ziergräser werden diese Pflanzenarten vor allem wegen ihrer bürstenartigen Blütenstände gezogen, die im Sommer und Herbst erscheinen. Sie finden Verwertung vor allem im Blumenfachhandel, die sie sowohl in frischen Blumensträußen als auch Trockengestecken verarbeiten. Von den frostharten haben einige auch in Mitteleuropa als Gartenpflanze Verbreitung gefunden. Zu ihnen gehört das Lampenputzergras, das auch als „Federborstengras“ oder „Australisches Lampenputzergras“ im Gartenfachhandel angeboten wird. Als Getreide wird die Perlhirse (Pennisetum glaucum) verwendet.
Im August 2017 hat die Europäische Union das Afrikanische Lampenputzergras (Pennisetum setaceum) in ihre Liste der invasiven gebietsfremden Arten aufgenommen. Das hat auch in Privatgärten ein Verbot von Verkauf, Freisetzen und Halten der Pflanze zur Folge.