Landesmuseum Württemberg

Das Landesmuseum Württemberg (bis 2005: Württembergisches Landesmuseum) in Stuttgart wurde 1862 von Wilhelm I. König von Württemberg gegründet. Sein Ursprung geht jedoch bis ins 16. Jahrhundert zurück. In der Kunstkammer sammelten damals die Herzöge alles, was selten, kostbar und ungewöhnlich war. 2006 wurde das kulturgeschichtliche Museum mit Zustimmung der baden-württembergischen Landesregierung in Landesmuseum Württemberg umbenannt.

Landesmuseum Württemberg

Das Alte Schloss
vom Schillerplatz aus gesehen (2010)
Daten
Ort Stuttgart, Deutschland
Art
Kulturgeschichtliches Museum
Eröffnung 1862
Besucheranzahl (jährlich) 300.000 (Stand 2023)
Leitung
Christina Haak (Wissenschaftliche Direktorin) Axel Winkler (Kaufm. Geschäftsführer)
Website
ISIL DE-MUS-130210

Das Museum zeigt in seiner Dauerausstellung die Landesgeschichte von der Steinzeit über die Keltenzeit, die Römer, die Alamannen, das Mittelalter, die Renaissance, den Barock bis hin zum 19. Jahrhundert im Königreich Württemberg. Es gibt auch Ausstellungen, die den gesamten europäischen Raum abdecken, u. a. bei der klassischen Antike, bei Glas, Kunsthandwerk, Münzen, Uhren, wissenschaftlichen Instrumenten, Textilien und Musikinstrumenten, sowie Sonderausstellungen zu historischen und aktuellen Themen. Jährlich besuchen etwa 300.000 Menschen das Landesmuseum Württemberg.

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