Landsbanki

Landsbanki (in Island auch mit Artikel: Landsbankinn), mit vollem Namen Landsbanki Íslands, ist die älteste und zweitgrößte der isländischen Banken.

  Landsbankinn hf.
Staat Island Island
Sitz Reykjavík
Rechtsform hlutafélag (Aktiengesellschaft)
ISIN IS0000000156
BIC NBIIISREXXX
Gründung 1885
Website www.landsbankinn.is
Geschäftsdaten 2021
Bilanzsumme 1.729,798 Mrd. ISK
Leitung
Vorstand Lilja Björk Einarsdóttir (CEO)

Arinbjörn Ólafsson (IT)
Árni Thór Thorbjörnsson (Corporate Banking)
Bergsteinn Ó. Einarsson (Risk Management)
Eyrún Anna Einarsdóttir (Asset Management)
Helgi Teitur Helgason (HR)
Hreiðar Bjarnason (CFO)
Sara Pálsdóttir (Community)

Aufsichtsrat Helga Björk Eiríksdóttir (Chairman)

Berglind Svavarsdóttir (Vice Chairman)

Die Bank wurde 1885 gegründet und war ab 1927 auch für die Ausgabe von Geldscheinen zuständig. Münzgeld blieb allerdings das Monopol des Finanzministeriums. Die Landsbanki hatte damit den Status einer Zentralbank. Diese Aufgabe wurde 1961 nach einem Beschluss des Althing der neu gegründeten Isländischen Zentralbank übertragen. Obwohl sie noch immer im Eigentum des Staates war, wurde sie mit der Samvinnubanki fusioniert. Zwischen 1998 und 2003 wurde das Unternehmen schließlich in mehreren Schritten privatisiert. 44 % der Bank gehören der Familie von Björgólfur Thor Björgólfsson, der als einziger Isländer auf der „Forbes-Liste der Reichen“ geführt wird.

Landsbanki hat derzeit 52 Filialen in ganz Island.

Das Unternehmen hält 20 % der Anteile an der schwedischen Carnegie Investment Bank.

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