Altpreußisches Infanterieregiment No. 6 (1806)
Das altpreußische Infanterieregiment No. 6 wurde 1675 aufgestellt und bestand bis 1806, als es als Folge der preußischen Niederlage im Krieg gegen Frankreich aufgelöst wurde.
Regiment zu Fuß & Name des Inhabers, Regiment Garde, Großes Potsdamisches Grenadierregiment, Grenadier-Garde-Bataillon | |
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Grenadier vom „Roten“ (1.) Bataillon des Königsregiments Friedrich Wilhelms I. | |
Aktiv | 1675 bis 1806 (Kapitulation) |
Staat | Preußen |
Truppengattung | Infanterie |
Ehemalige Standorte | Wusterhausen, später Potsdam |
Herkunft der Soldaten | kantonsfrei, aus der restlichen Armee und Werbung |
Spitzname | „Lange Kerls“ |
Inhaber | Kurprinz Friedrich (1675), Kurprinz Friedrich Wilhelm (1694, 1701 als Kronprinz, 1713 als König), Gottfried Emanuel von Einsiedel (1740), Wolf Friedrich von Retzow (1745), Friedrich Christoph von Saldern (1760), Hans Sigismund von Lestwitz (1766), Friedrich Wilhelm von Rohdich (1779), Friedrich Adrian Dietrich von Roeder (1796), Gebhard Friedrich Gottlob von Ingersleben (1798), Karl Ludwig von Le Coq (1801) |
Stammliste | Altpreußische Infanterieregimenter |
Stammnummer | No. 6 |
Schlachten | Österreichischer Erbfolgekrieg
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Lange Kerls ist die volkstümliche Bezeichnung für die Soldaten dieses Regimentes, welche auf der damals ungewöhnlichen Durchschnittsgröße der dort Dienenden beruht. Weitere bekannte Namen für das Regiment sind Potsdamer Riesengarde und Grenadiergarde. Die Nummerierung (No. 6) wurde erst kurz vor der Auflösung 1806 eingeführt.
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