Laval-Kaufmann-Abkommen

Das Laval-Kaufmann-Abkommen war eine zwischen der deutschen Regierung und dem französischen Vichy-Regime am 22. November 1942 getroffene und am 23. Januar 1943 unterzeichnete Vereinbarung, nach der ein großer Teil der nach der deutschen Besetzung Südfrankreichs im November 1942 in und bei Marseille festliegenden französischen Handelsflotte de facto in deutsche und italienische Hand gelangte.

Es folgte auf das am 28. August 1942 unterzeichnete Abkommen von Nevers, mit dem Vichy-Frankreich 29 dänische, norwegische und griechische Schiffe an die Achsenmächte auslieferte.

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