Leichtketten-Speicherkrankheit
Die Leichtketten-Speicherkrankheit ist eine seltene Speicherkrankheit mit Ablagerungen monoklonaler Leichtketten (Immunglobuline) in verschiedenen Organen, insbesondere der Niere und wird von der WHO zu den „monoclonal deposition diseases“ gezählt. Im Gegensatz zur AL-Amyloidose erfolgt die Ablagerung nicht in Amyloidfibrillen. Synonyme sind: Leichtketten-Ablagerungs-Krankheit; Leichtkettenerkrankung; englisch light-chain deposition disease; LCDD Die Erstbeschreibung stammt aus dem Jahre 1976 durch die US-amerikanischen Ärzte Russell E. Randall und Mitarbeiter.
Klassifikation nach ICD-10 | |
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D89.8 | Sonstige näher bezeichnete Störungen mit Beteiligung des Immunsystems, anderenorts nicht klassifiziert |
ICD-10 online (WHO-Version 2019) |
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