Lenné-Dreieck

Als Lenné-Dreieck wird die Fläche zwischen Lennéstraße, Bellevuestraße und Ebertstraße am Potsdamer Platz im Berliner Ortsteil Tiergarten (Bezirk Mitte) bezeichnet. Dieser inoffizielle Name kommt von der Lennéstraße; diese wiederum ist benannt nach Peter Joseph Lenné, der im 19. Jahrhundert den Großen Tiergarten zum Landschaftspark umgestaltet hatte. Bekannt wurde das Areal durch den an dieser Stelle kuriosen Grenzverlauf zwischen Ost- und West-Berlin, da es zwar westlich der Mauer lag, aber zu Ost-Berlin gehörte, und seine Besetzung im Jahr 1988 durch politische Aktivisten. Hier befinden sich nach dem Mauerfall das Beisheim Center und der Henriette-Herz-Park.

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