Mödrath-Liblar-Brühler Eisenbahn

Die Mödrath-Liblar-Brühler-Eisenbahn AG (MLBE) ist eine ehemalige Eisenbahngesellschaft, die am 4. August 1903 mit dem Sitz in Köln gegründet wurde. Ihr wurden die in den Jahren davor erbauten Strecken der Kleinbahn Mödrath-Liblar-Brühl der Westdeutsche Eisenbahn-Gesellschaft übertragen.

Mödrath-Liblar-Brühler-Eisenbahn
Kursbuchstrecke:224g (1934) 164d (1914)
Streckenlänge:20,6 km
Spurweite:(1898–1913) 1000 mm
(ab 1903) 1435 mm
Eröffnung in Schmalspur: 1901
Eröffnung in Normalspur: 1904
Bergheimer Kreisbahn nach Horrem
Bergheimer Kreisbahn von (Frechen-)Benzelrath
Mödrath
Bergheimer Kreisbahn nach Nörvenich
Türnich/Balkhausen
Brüggen
Kierdorf
Zieselsmaar
Köttingen
Liblar Dorf
Liblar (Euskirchener Kreisbahnen)
Trier–Köln
Übergabe Staatsbahn und Grube Donatus
Brikettfabrik Liblar
Grube Brühl
Gruhlwerk
zur Grube Maria Glück
von Pingsdorf
Brühl-Kaiserstraße
von Bonn (Vorgebirgsbahn)
von Wesseling (Querbahn)
(Brühl-)Vochem
Vorgebirgsbahn nach Köln

Zum 1. Januar 1913 wurden die Strecken zusammen mit denen der Bergheimer Kreisbahn vom Königreich Preußen verstaatlicht.

Auf Grund ihrer Bedeutung für den Braunkohlebergbau wurde sie im Volksmund auch „Klüttenbahn“ genannt (nach dem rheinischen Wort „Klütten“ für einen Vorläufer industrieller Briketts).

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