MUPID
Der MUPID war ein in Österreich durch den Grazer Universitätsprofessor Hermann Maurer und sein Team entwickeltes und hergestelltes Gerät, mit dem es erstmals möglich war, normale Fernsehgeräte an das österreichische, das deutsche oder das schweizerische BTX-Netz anzuschließen. Das Gerät wies einige Merkmale eines Heimcomputers auf, in der Standardausführung fehlten aber nicht flüchtige Speichermöglichkeiten (z. B. Festplatte, Diskettenlaufwerk).
MUPID | |
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Hersteller | MCG |
Typ | Btx-Terminal, Heimcomputer |
Veröffentlichung | 1982 |
Produktionsende | 1989 |
Neupreis | 1.000 öS |
Prozessor | Z80A @ 4 MHz |
Arbeitsspeicher | 128 KB, davon 64 KB für Programm und BTX Seiten frei verfügbar |
Grafik | 230/320/480 Punkte/Zeile, 16 fixe und 16 frei definierbare Farben |
Sound | n.v. |
Datenträger | extern, Diskettenlaufwerk, Kassettenrecorder |
Betriebssystem | CP/M ab MUPID 2 |
Vorgänger | n.v. |
Nachfolger | eingestellt |
In gewisser Weise nahmen MUPID und BTX in den 1980ern einige Funktionen des Internets vorweg.
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