Main-Kraftwerke

Die Main-Kraftwerke AG (kurz: MKW) war ein 1910 als Tochter des Elektrizitätskonzerns EAG gegründetes Energieversorgungsunternehmen mit Sitz in Frankfurt-Höchst. Es versorgte in erster Linie weite Teile des ehemaligen Regierungsbezirks Wiesbaden mit Strom, der in einem Kohlekraftwerk in Höchst sowie mehreren Wasserkraftwerken erzeugt wurde. 1923 wurde es mitsamt der Muttergesellschaft vom RWE übernommen und beteiligte sich am Aufbau eines Hochspannungs-Verbundnetzes. 1926 konnte erstmals durch die Anbindung der Netze des RWE und des Bayernwerks über die MKW ein Verbundbetrieb zwischen Kohlekraftwerken im Rheinland und Wasserkraftwerken in Bayern bewerkstelligt werden.

Im Jahr 2001 fusionierten die MKW mit mehreren Beteiligungsgesellschaften des RWE zur Süwag Energie AG, die bis heute ihren Verwaltungssitz am ehemaligen Standort der MKW in Frankfurt-Höchst unterhält.

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