Mainfränkische Platten
Die Mainfränkischen Platten (im Volksmund mitunter nur als Fränkische Platte oder auch als [Main-]fränkische Gäufläche oder Gäuplatte bezeichnet) sind eine weitgehend unbewaldete Landschaft im Norden des Südwestdeutschen Schichtstufenlandes. Sie repräsentieren dort zusammen mit den sich südwestlich anschließenden Neckar- und Taubergäuplatten die Schichtstufe des Muschelkalks und bilden gemeinsam eine Großregion 3. Ordnung.
Mainfränkische Platten | |||
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Fläche | 5 303,2 km² | ||
Systematik nach | Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands | ||
Großregion 1. Ordnung | 07–23 → Schichtstufenland beiderseits des Oberrheingrabens | ||
Großregion 2. Ordnung | 08–16 → Südwestdeutsches Schichtstufenland | ||
Großregion 3. Ordnung | 12–13 → Schwäbisch-Fränkische Gäue | ||
Haupteinheitengruppe | 13 → Mainfränkische Platten | ||
Naturraumcharakteristik | |||
Landschaftstyp | Schichtstufenlandschaft (Muschelkalk, Grabfeld: Lettenkeuper) | ||
Höchster Gipfel | Dolmar, vulkanische Singularität (739 m) | ||
Geographische Lage | |||
Koordinaten | 49° 54′ 0″ N, 10° 6′ 0″ O | ||
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Bundesland | Bayern, Thüringen, Baden-Württemberg | ||
Staat | Deutschland |
Die Mainfränkischen Platten bilden die größte naturräumliche Haupteinheitengruppe im nordbayerischen Regierungsbezirk Unterfranken.
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