Marschallbrücke

Die Marschallbrücke ist eine Brücke über die Spree im Berliner Ortsteil Mitte, die die Luisenstraße mit der Wilhelmstraße verbindet. Sie wurde Ende des 19. Jahrhunderts als Ersatz vorhergehender Spreequerungen errichtet und inzwischen mehrfach repariert und saniert. Die Marschallbrücke trägt ihren Namen nach dem Feldmarschall Blücher, der in den Befreiungskriegen erfolgreich agiert hatte und steht unter Denkmalschutz.

Marschallbrücke
Marschallbrücke über die Spree;
im Hintergrund das ARD-Hauptstadtstudio
Nutzung Straßenverkehr
Überführt Wilhelmstraße
Querung von Spree
Ort Berlin-Mitte
Konstruktion 5 konstruktive Einzelbrücken, optisch zu einem zweifeldrigen Bauwerk zusammengefasst
Gesamtlänge 57,0 m
Breite 19,0 m
Längste Stützweite 39,0 m
Konstruktionshöhe 1,13 m
Lichte Höhe 4,5 m
Fahrzeuge pro Tag 260 Lkw
13.100 Kfz
Baubeginn 1881, Grunderneuerung 1998
Eröffnung 1882; 30. Juni 1999
Planer Paul Gottheiner (1881), Ingenieur Gerhard Pichler und Architekt Benedict Tonon (1998/1999)
Lage
Koordinaten 52° 31′ 9″ N, 13° 22′ 49″ O
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