Max-Planck-Institut für Meteorologie

Das Max-Planck-Institut für Meteorologie (MPI-M) ist ein international anerkanntes Institut für Klimaforschung. Ziel des MPI-M ist es zu verstehen, wie und warum sich das Klima auf unserer Erde wandelt. Die Wissenschaftler untersuchen die Anfälligkeit des Erdsystems gegenüber Störungen wie etwa Änderungen in der Zusammensetzung seiner Atmosphäre, und erforschen die Grundlagen und Grenzen der Vorhersagbarkeit des Erdsystems. Dazu entwickelt und analysiert das MPI-M hochkomplexe Erdsystemmodelle, die die Prozesse in der Atmosphäre, auf dem Land und im Ozean simulieren. Gründungsdirektor war Physik-Nobelpreisträger Klaus Hasselmann.

Max-Planck-Institut für Meteorologie

Sitz des Instituts im Zentrum für Marine und Atmosphärische Wissenschaften (ZMAW) in Hamburg
Kategorie: Forschungseinrichtung
Träger: Max-Planck-Gesellschaft
Rechtsform des Trägers: Eingetragener Verein
Sitz des Trägers: München
Standort der Einrichtung: Hamburg-Rotherbaum
Art der Forschung: Grundlagenforschung
Fächer: Naturwissenschaften
Fachgebiete: Meteorologie, Klimaforschung
Grundfinanzierung: Bund (50 %), Länder (50 %)
Leitung: Bjorn Stevens (Geschäftsführender Direktor)
Homepage: www.mpimet.mpg.de

Das MPI-M und die Universität Hamburg bilden mit weiteren außeruniversitären Einrichtungen das Exzellenzcluster Climate, Climatic Change, and Society (CLICCS), ein Kompetenz- und Ausbildungszentrum für Klimaforschung in Hamburg. Das Institut war bereits beim ehemaligen Cluster CliSAP beteiligt.

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