Maximilianstraße (Regensburg)
Die heutige Maximilianstraße in Regensburg, häufig verkürzt genannt Maxstraße, entstand in den Jahren nach 1810 im zentralen, ehemals eng bebauten südöstlichen Bereich der Altstadt von Regensburg, nachdem dort im Verlauf der Schlacht bei Regensburg alle Wohnhäuser zerstört worden waren. Heute handelt es sich bei der Straße um eine knapp 1 km lange, für die ehemalige Altstadt untypisch breite, stark genutzte, von Nord nach Süd verlaufende Geschäfts- und Wohnverkehrs-Straße, deren Bebauung im 19. Jahrhundert und später entstand. Die Straße verbindet seit ihrer Erbauung den Domplatz und den benachbarten Alten Kornmarkt mit den südlichen Arealen von Bahnhof und Busbahnhof. Vom Bahnhof aus bietet die Maximilianstraße einen Weg zum nördlichen Altstadtbereich mit Donau und Steinerne Brücke und damit auch nach Stadtamhof.