Mercedes-Benz L 326

Der Mercedes-Benz L 326 ist ein schwerer Lastkraftwagen der Daimler-Benz AG, der von 1956 bis 1958 im Mercedes-Benz-Werk Gaggenau produziert wurde. Er basiert auf dem L 6600. Zunächst nur in Langhauberausführung als Fahrgestell L 326, Kipper LK 326 und Zugmaschine LS 326 gebaut, wurde ab 1957 als LP 326 auch ein Frontlenker angeboten (Nachfolger vom LP 315). Bereits 1958 wurde aufgrund der Seebohm’schen Gesetze die Produktion wieder eingestellt. Im Gegensatz zum schwächeren L 315 gibt es (offiziell) keinen allradgetriebenen L 326. Allerdings wurden nachweislich mehrere L 326 für verschiedene Feuerwehren mit Allradantrieb hergestellt, von denen mindestens 2 noch existieren. Die Hauber wurden auf dem ausländischen Markt durch die Typen L 332 und L 334 ersetzt, auf dem inländischen Markt ab 1960 durch den L 334. Der Frontlenker LP 326 wurde auf dem deutschen Markt ab 1958 vom LP 333 abgelöst.

Daimler-Benz

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Mercedes-Benz L 326
Hersteller: Daimler-Benz
Verkaufsbezeichnung: L 326
Produktionszeitraum: 1956–1958
Vorgängermodell: L 6600/L 315
Nachfolgemodell: LP 333
L 334
L 332
Technische Daten
Bauformen: Hauben-Lkw-Fahrgestell, Kipper und Zugmaschine

Frontlenker-Lkw-Fahrgestell und Pritsche
Motoren: Mercedes-Benz OM 326
Diesel, 10809 cm³
Leistung: 147 kW
Länge: 6180–8835 mm
Breite: 2420–2500 mm
Höhe: 2520–2910 mm
Radstand: 3600–5200 mm
Wendekreis: 14,4–20 m
Nutzlast: 8,32–9,2 t
zul. Gesamtgewicht: 15–16 t
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