Methode nach Luff-Schoorl
Die Methode von Luff-Schoorl ist eine Methode zur Bestimmung des Gehalts an reduzierenden Zuckern in einer Probe. Sie beruht auf der Reduktion der Kupfer(II)-Ionen im alkalischen Milieu durch die Zucker und der anschließende Rücktitration des im Überschuss zugegebenen Reagenzes. In der Lebensmittelanalyse können durch diese Methode die wichtigsten Monosaccharide D-Glucose und D-Fructose sowie die wichtigsten Dissacharide D-Lactose und D-Maltose bestimmt werden. Nicht reduzierende Zucker, beispielsweise D-Saccharose, können erst quantifiziert werden, wenn sie sich durch saure Hydrolyse in reduzierende Monosaccharide spalten lassen.
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