Militärputsch und Regierungsbildung im Sudan 2019

Am 11. April 2019 kam es zu einem Militärputsch im Sudan, in dessen Rahmen der langjährige Staatspräsident des Landes Umar al-Baschir abgesetzt wurde. In der Folge kam es zu einem Machtkampf zwischen Armee und zivilen Oppositionsgruppen, bei dem Anfang Juni nach Angaben von Ärzten mehr als 100 Oppositionelle erschossen wurden. Am 5. Juli 2019 einigten sich Militärrat und Opposition schließlich auf die Bildung einer gemeinsamen Übergangsregierung, im August bzw. September wurden Souveräner Rat und Regierung gebildet.

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